Leben

Biografie

Adolf Wölfli gehört heute zu den vielbeachteten Künstlern des 20. Jahrhunderts und sein Werk wird weltweit ausgestellt. Erst mit 35 Jahren hat er in der psychiatrischen Heilanstalt Waldau bei Bern mit Zeichnen begonnen, dort wurde Wölfli zum Schriftsteller, Komponist und Künstler. Seine Mission war es, das Leben und die Welt neu zu erfinden. Auf über 25'000 Seiten, die veröffentlicht werden sollten, schuf er eine spektakuläre Kindheit und eine glorreiche Zukunft.

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1864 im Emmental geboren, wächst Adolf Wölfli in sehr ärmlichen Verhältnissen an verschiedenen Orten auf. Um 1870 verlässt der Vater die Familie. Wölfli und seine Mutter verarmen und werden in die Heimatgemeinde Schangnau zwangsumgesiedelt. Dort werden sie getrennt bei Bauern als Arbeitskräfte untergebracht. 1874 stirbt Wölflis Mutter, und ihr Sohn wächst unter entwürdigenden Lebensbedingungen als Waise und Verdingbub bei verschiedenen Bauernfamilien im Emmental auf.

Von 1880 bis 1890 lebt Wölfli als Lohn- und Wanderarbeiter an verschiedenen Orten. 1890 wird er wegen versuchter Notzucht zu zwei Jahren Zuchthaus verurteilt. Aus der Haft entlassen, vereinsamt er immer mehr. Wegen erneuten Notzuchtversuchs wird Wölfli 1895 zur Untersuchung seiner Zurechnungsfähigkeit in die psychiatrische Heilanstalt Waldau bei Bern eingeliefert. Die Diagnose lautet auf «Dementia paranoides» (Schizophrenie).

Auf Geheiss der Ärzte verfasst Wölfli bei seinem Eintritt in die Waldau 1895 seine erste Lebensgeschichte. 1899 beginnt er mit Zeichnen. Die ersten erhaltenen Zeichnungen sind von 1904 und 1905: 50 von 200 bis 300 Blättern. Von 1908 bis 1912 schreibt er seine fiktive Autobiographie Von der Wiege bis zum Graab (3000 Seiten). Mittels einer Reiseerzählung verwandelt er seine ersten Lebensjahre in eine glorreiche Kindheit. Zwischen 1912 und 1916 entstehen die Geographischen und allgebräischen Hefte (3000 Seiten). Wölfli schildert darin die Entstehung der zukünftigen «Skt.Adolf-Riesen-Schöpfung». Ab 1916 entstehen Serien von Zeichnungen, die Wölfli an Ärzte, Angestellte, Besucher und erste Sammler verschenkt oder verkauft. Von 1917 bis 1922 erfolgt die Niederschrift der Hefte mit Liedern und Tänzen (rund 7000 Seiten), mit denen Wölfli seine zukünftige Schöpfung besingt und zelebriert. 1921 veröffentlicht Walter Morgenthaler Ein Geisteskranker als Künstler. Die Studie wird u.a. von Rainer Maria Rilke und Lou Andreas-Salomé begeistert gelesen. Zwischen 1924 bis 1928 arbeitet Wölfli an den Allbumm-Hefte mit Tänzen und Märschen (5000 Seiten), in denen er seine kommende Welt weiter besingt. Von 1928 bis 1930 arbeitet er am (unvollendeten) Trauer-Marsch, ein über 8000 Seiten langes, fast abstraktes Requiem.

Am 30. November 1930 stirbt Wölfli an Magenkrebs.

Lebensdaten

1864
Wölfli wird am 29. Februar als jüngstes von sieben Kindern in Bowil, Emmental (Kanton Bern), geboren. Der Vater ist Steinhauer und Trinker. Adolf Wölfli wächst in sehr ärmlichen Verhältnissen auf.

Um 1870
Der Vater verlässt die Familie. Die Mutter verdient den Lebensunterhalt als Wäscherin.

1872
Wölfli und seine kranke Mutter werden armengenössig und durch die Behörden von Bern in die Heimatgemeinde Schangnau umgesiedelt. Sie werden getrennt bei Bauern als Arbeitskräfte untergebracht.

1873
Tod der Mutter.

1879
Wölfli lebt unter sehr schweren und entwürdigenden Arbeits- und Lebensbedingungen als Verdingbub bei verschiedenen Bauernfamilien in Schangnau.

1880–1890
Wölfli arbeitet als Knecht, Handlanger und Welschheuer an verschiedenen Orten in den Kantonen Bern und Neuenburg. Eine erste Liebesbeziehung scheitert aus sozialen Gründen. Er durchlebt weitere Liebesverhältnisse, die alle an seiner Armut scheitern.

1890
Wegen versuchter Notzucht an einem vierzehnjährigen und einem fünfjährigen Mädchen wird Wölfli verhaftet und zu zwei Jahren Zuchthaus verurteilt.

1892–1895
Zunehmende soziale Isolierung und Vereinsamung.

1895
Wegen Notzuchtversuchs an einem dreieinhalbjährigen Mädchen wird Wölfli erneut verhaftet. Zur Untersuchung seiner Zurechnungsfähigkeit wird Wölfli in die Psychiatrische Klinik (oder Anstalt) Waldau bei Bern eingeliefert. Diagnose: Schizophrenie. Wölfli wird in der Waldau interniert und wird bis zu seinem Tod 1930 dort bleiben.

1899
Wölfli beginnt in der Waldau mit dem Zeichnen. Arbeiten aus dieser Zeit sind keine erhalten geblieben.

1904–1906
Erste erhaltene Zeichnungen (rund 50 grossformatige Einblattzeichnungen), die alle mit Bleistift in Schwarzweiss gearbeitet sind.

1907
Der Arzt und Psychiater Walter Morgenthaler kommt an die Waldau, wo er mit Unterbrechungen bis Ende 1919 arbeitet. Erste farbige Zeichnungen von Wölfli.

1908–1912
Wölfli schreibt an seinem ersten Schriftwerk «Von der Wiege bis zum Graab. Oder, Durch arbeiten und schwitzen, leiden und Drangsal, bettend zum Fluch. Manigfalltige Reisen, Abenteuer, Un=glücks=Fälle, Jagten, und sonstige Erlebnisse eines verirrten, auf dem gantzen Erdball herum. Oder, Ein Diener Gotes, ohne Kopf, ist ärmer als der ärmste Tropf» (rund 3000 Seiten). Farbstiftzeichnungen illustrieren den Text.

1912–1916
Niederschrift der «Geographischen und allgebräischen Hefte» (rund 3000 Seiten). Musikbilder und Zahlenbilder begleiten den Text. Ab 1916 signiert Wölfli mit Skt. Adolf II.
1916 Beginn der Produktion der Einblattzeichnungen, der sogenannten «Brotkunst», die eigens für den Verkauf gefertigt werden.

1917–1922
Niederschrift der «Hefte mit Liedern und Tänzen» (rund 7000 Seiten). Erste Auftragsarbeiten für die Waldau. Kleine Sammlungen seiner Brotkunst-Zeichnungen entstehen, u.a. von Ärzten und Künstlern.

1921
Walter Morgenthaler veröffentlicht «Ein Geisteskranker als Künstler», seine berühmte Monographie über Wölflis Leben und Werk. Die Studie wird u.a. von Rainer Maria Rilke und Lou Andreas-Salomé gelesen. Im Zusammenhang mit dieser Publikation sind Zeichnungen Wölflis in Buchhandlungen in Bern, Basel und Zürich erstmals öffentlich ausgestellt.

1924–1928
Niederschrift der «Allbumm-Hefte mit Tänzen und Märschen» (rund 5000 Seiten).

1928–1930
Niederschrift des «Trauer-Marsches» (rund 8000 Seiten).

1930
Am 6. November stirbt Adolf Wölfli an Magenkrebs.

Das Schicksal von Wölflis Werk nach seinem Tod

1945–1951
Nach dem Tod von Wölfli wird es still um sein Werk. 1945 entdeckt es der französische Künstler Jean Dubuffet auf einer Reise durch die Schweiz. In der Folge wird es einer der Hauptpfeiler seiner Idee einer Art Brut sein und als Teil der Sammlung der «Compagnie de l'Art Brut» in Paris an verschiedenen Orten gezeigt werden (Mitglieder der «Compagnie de l'Art Brut» waren u.a. André Breton, Jean Paulhan und Henri-Pierre Roché).

1950
Zeichnungen Wölflis werden an der «Exposition internationale d'art psychopathologique» in Paris gezeigt, die 2000 Werke aus 45 Sammlungen vereint und von 10‘000 Personen besucht wird.

1963
Harald Szeemann zeigt Wölflis Werke im Rahmen der Ausstellung «Bildnerei der Geisteskranken» in der Kunsthalle Bern.

1967
Grosse Ausstellung der Sammlung Dubuffets unter dem Titel «Art Brut» im Musée des Arts Décoratifs in Paris.

1972
Szeemann zeigt Wölflis Werk zum ersten Mal im Kontext internationaler Kunst an der documenta 5 in Kassel. In London erscheint Roger Cardinals Buch «Outsider Art», das dem angelsächsischen Publikum den Zugang zum Thema eröffnet.

1975
Gründung der Adolf-Wölfli-Stiftung, Kunstmuseum Bern.

1976
Eröffnung der Collection de l'Art Brut in Lausanne, welche Jean Dubuffets Sammlung öffentlich zugänglich macht.

1976–1980
Grosse Wanderausstellung des Werks von Adolf Wölfli in Europa und den USA.

1985
Der erste Teil von Adolf Wölflis Schriften, «Von der Wiege bis zum Graab», wird publiziert. Wölfli wird als Schriftsteller und Poet entdeckt.

1991
Ein Ausschnitt aus dem zweiten Teil von Wölflis Schriften, das «Geographische Heft No. 11», wird publiziert.

2003
In New York findet im American Folk Art Museum die Ausstellung «The Saint-Adolf-Giant Creation: The Art of Adolf Wölfli» statt und wird zum grossen Erfolg.

2017
Die Ausstellung «Adolf Wölfli. A Kingdom of 25,000 Pages» am Hyogo Prefectural Museum of Art in Kobe, am Nagoya City Art Museum und an der Tokyo Station Gallery macht Wölflis Schaffen erstmals in einer repräsentativen Auswahl  mit grossem Erfolg dem japanischen Publikum bekannt.

Ausstellungen

Zeichnungen von Adolf Wölfli werden schon zu Lebzeiten des Künstlers 1921 erstmals öffentlich ausgestellt. Nach dem Tod von Wölfli zeigt der französische Künstler Jean Dubuffet Arbeiten von Wölfli im Rahmen der Sammlung der «Compagnie de l’Art Brut» in Paris. 1963 sind seine Zeichnungen in der von Harald Szeemann kuratierten Ausstellung «Bildnerei der Geisteskranken» in der Kunsthalle Bern zu sehen. Die erste umfassende Schau des Künstlers startet 1976 am Kunstmuseum Bern und wird danach in Europa und den USA gezeigt. Die Ausstellung «Adolf Wölfli. A Kingdom of 25,000 Pages» von 2017 macht Wölflis Werk in einer repräsentativen Auswahl dem japanischen Publikum bekannt.

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Monographische Ausstellungen (Auswahl)

1921
Buchhandlung Ernst Bircher, Bern.
Buchhandlung Helbing & Lichtenhahn, Basel.
Buchhandlung Albert Müller, Zürich.

1930
Sonderausstellung Zeichnungen eines Geisteskranken. Ausstellung Kind - und Jugendzeichnungen aus dem Besitz der Mannheimer Kunsthalle. Gewerbemuseum Winterthur, Januar-März.

1948
Adolf Wölfli. Galerie René Drouin (Compagnie de l‘Art Brut), Paris.

1967
Adolf Wölfli. Galerie Brockstedt, Hambourg, Mai-Juli.

1971
Adolf Wölfli 1864–1930. Werke aus einer Privatsammlung. Kunstmuseum Basel, Kupferstichkabinett, Februar–April.

1974
Adolf Wölfli 1864–1930. Ein Geisteskranker als Künstler. Historisches Museum St. Gallen, Februar–März.

1975
Die Bildnerei der Geisteskranken – Das Beispiel Adolf Wölfli. Zuger Kunstverein Burgbachkeller, Zug, April–Mai.

1976–1980
Adolf Wölfli. Kunstmuseum Bern, Juni–September 1976 ; Kestner Gesellschaft, Hannover, Oktober–November 1976 ; Württembergischer Kunstverein, Stuttgart, Dezember 1976–Januar 1977 ; Moderna Museet, Stockholm, Januar–März 1977 ; Stedelijk Museum, Amsterdam, März–Mai 1977 ; Palais des Beaux-Arts, Bruxelles, Mai–Juni ; Kölner Kunstverein, Cologne, Juli–August 1977 ; Museum des 20. Jahrhunderts, Wien, November–Dezember 1977 ; Kulturhaus Graz, Dezember 1977–Januar 1978 ; Busch-Reisinger Museum, Cambridge, Mass., September–Oktober 1978 ; Museum of Contemporary Art, Chicago, November 1978–Januar 1979 ; Art Center, Des Moines, Iowa, Januar–März 1979 ; Institute of Contemporary Arts, London, Mai–Juni 1979 ; Centre Georges Pompidou, Paris, Januar–April 1980.

1980
Adolf Wölfli – Bilder aus einer Imaginären Welt. Ausbildungszentrum SBG, Wolfsberg, April–Mai.
Adolf Wölfli. Stockalperpalast, Brig, Dezember 1980–Januar 1981.

1981
Adolf Wölfli. Zeichnungen 1914–1930. Kornhaus Museum, Wiedlisbach , September–Oktobrer 1981 ; Kunstkeller Biel, Januar–Februar 1982 ; Stöckli Keller, Langnau, März–April 1982.
Adolf Wölfli. Cahier Géographique No.12. Collection de l´Art Brut, Lausanne, Juni–September.

1982
Adolf Wölfli. Hochschule der Künste, Berlin, Oktober–November.

1984
Adolf Wölfli. Werke aus einer Privatsammlung. Galerie Jürg Stuker, Bern, Mai–Juni.

1985
Adolf Wölfli 1864–1930. Städtische Galerie im Lenbachhaus, München, November 1985–Februar 1986.
Adolf Wölfli. Von der Wiege bis zum Graab. Kunstmuseum Bern, September–Oktober.

1987
Adolf Wölfli. Zeichnungen 1904–1906. Städelsches Kunstinstitut und Städtische Galerie, Frankfurt am Main, März–Mai.

1988
The Other Side of the Moon: the World of Adolf Wölfli. Goldie Paley Gallery, Moore College of Art, Philadelphia, September–Oktober 1988 ; Grey Gallery, New York University, New York, November–Dezember 1988 ; Dunlop Art Gallery, Regina Public Library, Regina, Saskatchewan, Februar-März 1989 ; University of California, Berkley, Mai–Juni 1989 ; University Art Museum, University of California, Santa Barbara, September–November 1989.

Adolf Wölfli. Phyllis Kind Gallery, New York, November–Dezember.

1990
Adolf Wölfli. Zeichnungen 1904–1906. Aargauer Kunsthaus, Aarau, April–Juli.

1991
Adolf Wölfli. Dessinateur – Compositeur. Centre culturel Suisse, Paris, März–Mai 1991 ; Collection de l´Art Brut, Lausanne, Juni–August 1991 ; Musée Picasso, Antibes, Oktober 1991 ; Museum im Lagerhaus, St. Gallen, November 1991–Februar 1992 ; Kunstmuseum Bern, März–April 1992.

1992
Adolf Wölfli. Zafer Carsisi Galerisi, Sanart´92, Ankara, September–Oktober.

1993
Adolf Wölfli. Phyllis Kind Gallery, New York, Februar.

1995
Adolf Wölfli. Kosmische Reizen. De Stadshof, Museum voor Naïve en Outsiderkunst, Zwolle, Februar–Mai.
Adolf Wölfli. Von der Wiege bis zum Graab. Museum im Lagerhaus, St. Gallen, September–November.

1996
Aloïse – Adolf Wölfli. Zwei Klassiker der Art Brut, Kulturabteilung Bayer, Erholungshaus, Leverkusen, September–Oktober.
Adolf Wölfli. Rupertinum Salzburg, Dezember 1996–März 1997.

1998
Adolf Wölfli. Sala 1, Rom, Oktober-November ; Centro Culturale Svizzero Pro Helvetia, Mailand, November.

1999
Adolf Wölfli (1864–1930). Zeichnungen. Museum Schloss Moyland, Bedburg-Hau, Januar–Februar.
Albert Anker-Adolf Wölfli. Parallele Welten. Kunstmuseum Bern, Mai.

2000
Adolf Wölfli : Memorandumm (1926). Kunstmuseum Bern, August–November.

2001
Kopfwelten. Adolf Wölfli. Sammlung Essl, Klosterneuburg/Wien, Oktober 2001–Januar 2002.

2003
St.Adolf-Giant-Creation : The Art of Adolf Wölfli. American Folk Art Museum, New York, Februar-April.

2005
Adolf Wölfli (1864–1930). La Cabane, Murten, April-Mai.

2008
Adolf Wölfli Universum. Eine Retrospektive. Kunstmuseum Bern, Februar–Mai.

2011

Adolf Wölfli Univers – Rétrospective. LAM, Lille Métropole Musée d’art moderne, d’art contemporain et d’art brut, Villeneuve d’Ascq, April–Juli.
Adolf Wölfli. Internationale Tage / Boehringer Ingelheim, Altes Rathaus, Ingelheim am Rhein, Mai–Juli.

2017

Adolf Wölfli. A Kingdom of 25,000 Pages, Hyogo Prefectural Museum of Art, Kobe (Tadashi Kobayashi, Ayako Kawada, Kozue Hashimoto, Eri Hashimoto), Januar–Februar, Nagoya City Art Museum (Hinako Kasagi), März–April, Tokyo Station Gallery (Aya Yuzuhana), April–Juni.

Bibliografie

In Anbetracht der umfangreichen Bibliografie zu Adolf Wölfli hat sich die Stiftung entschieden, die wichtigsten Veröffentlichungen unten anzugeben. Die ausführliche Liste mit den Publikationen seit 1921 in chronologischer wie alphabetischer Reihenfolge steht als Datei zur Verfügung. Gerne ergänzen wir weitere Titel, schicken Sie uns die Angaben!

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Adolf Wölfli, Ausstellungskatalog, (dt./engl./französische Ausgabe), mit Beitr. von Alfred Bader, Peter Bichsel, Heinrich K. Fierz, Kjell Keller, Hemmo Müller-Suur, Elsbeth Pulver, Elka Spoerri, Theodor Spoerri, Peter Streiff, Harald Szeemann, Jakob Wyrsch, hg. Adolf-Wölfli-Stiftung, Kunstmuseum, Bern 1976. 

Adolf Wölfli. Von der Wiege bis zum Graab. Oder, Durch arbeiten und schwitzen leiden, und Drangsal bettend zum Fluch. Schriften 1908–1912, 2 Bände, bearb. Dieter Schwarz u. Elka Spoerri, hg. Adolf-Wölfli-Stiftung, Kunstmuseum Bern, Frankfurt am Main 1985. 

Der Engel des Herrn im Küchenschurz. Über Adolf Wölfli, mit Beitr. von Guido Bachmann, Alfred Bader, Peter Bichsel, Till Briegleb, Jürgen Glaesemer, Laszlo Glozer, Hans-Jürgen Heinrichs, Jochen Hieber, Adolf Kölsch, Jürg Laederach, Adolf Muschg, Elsbeth Pulver, Rainer Maria Rilke, Lou Andreas-Salomé, Peter Streiff undKjell Keller, Elka Spoerri, Harald Szeemann, Max Wechsler, Adolf Wölfli, u.a., hg. Elka Spoerri, Frankfurt am Main 1987. 

Adolf Wölfli. Geographisches Heft No.11, bearb. Elka Spoerri u. Max Wechsler, hg. Adolf-Wölfli-Stiftung, Kunstmuseum Bern, Stuttgart 1991. 

Adolf Wölfli - Schreiber, Dichter, Zeichner, Componist, mit Beitr. von Daniel Baumann, Marie-Françoise Chanfrault-Duchet, Josef Helfenstein, Louis A.Sass, Elka Spoerri, Harald Szeemann, Max Wechsler und Allen S.Weiss, hg. Adolf-Wölfli-Stiftung, Kunstmuseum Bern, Basel 1996. 

Kopfwelten.Adolf Wölfli, Sondernummer Wespennest/Ausstellungskatalog, Beitr. von Daniel Baumann, Jürg Laederach, Berno Odo Polzer, Stoll, Stefan Sagmeister, Adolf Wölfli, hg. Daniel Baumann und Berno Odo Polzer, Wien 2001.

Adolf Wölfli in Ingelheim. Internationale Tage Ingelheim 2011, Ausst.-Kat. Altes Rathaus, Ingelheim am Rhein, 1.5.–10.7.2011 [13 Hefte]

Adolf Wölfli. Univers, Ausstellungskatalog, LaM Lille métropole Musée d'art moderne, d'art contemporain et d'art brut, 9.4.–3.7.2011, Lille 2011

Adolf Wölfli. Creator of the Universe, Ausstellungskatalog, Galerie hlavního města Prahy [City Gallery of Prague], 22.2.–27.5.2012

Adolf Wölfli. A Kingdom of 25,000 Pages, hg. von Tadashi Hattori, Ausstellungskatalog,

Hyogo Prefectural Museum of Art in Kobe, Nagoya City Art Museum, Tokyo Station Gallery, Tokio 2017

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